Therapieangebot
Warum Therapie?
Psychische Erkrankungen sind ein Alarmsignal der Psyche, daß Konflikte mit den bestehenden Möglichkeiten nicht mehr bewältigt
werden können.
Die Ursachen und Hintergründe der bestehenden Symptomatik zu verstehen und angemessene Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln, ist
Aufgabe einer Psychotherapie.
Psychische Störungen sind häufig mit hohem Leidensdruck verbunden, z.B. wenn eine Person sich nicht mehr gut und lernfähig auf innere und äußere Anforderungen einstellen kann. Es kann durch Hemmungen oder Blockierungen zu neurotischen und psychosomatischen Symptomen kommen. Dies können wiederkehrende Depressionen sein, Ängste, Selbstwert-probleme, körperliche Beschwerden ohne organische Ursachen, Arbeitsstörungen, Beziehungskrisen.
Was kann mit tiefenpsychologisch fundierter und analytischer Psychotherapie behandelt werden?
Beide Verfahren sind von den Krankenkassen anerkannte Methoden zur Überwindung von Krisen, psychosomatischen Erkrankungen oder schon länger bestehenden psychischen Störungen.
Diese können entstehen oder ausgelöst werden z.B. durch eine berufliche Überforderungssituation, durch Probleme in der Partnerschaft oder in anderen nahen Beziehungen, durch Krankheit und Tod von Angehörigen oder eine eigene schwere Erkrankung.
Bei psychosomatischen Erkrankungen können Sie in einer psychotherapeutischen Behandlung erkennen, was Ihr Körper Ihnen mit dem Körpersymptom mitteilt, welche Gefühle Ihr Körper in „Vertretung“ für Ihre Seele ausdrückt. Wenn Ihnen das eigentliche Problem bewusster wird, kann es verstanden und bearbeitet werden, was den Körper deutlich entlasten kann. Auch bei chronischen Schmerzen, Burnout, Fatigue Syndrom und Krebserkrankungen sind psychotherapeutische (Mit-) Behandlungen notwendig, häufig auch dringend indiziert, um bleibende Verbesserungen zu erreichen.
Was ich anbiete
Nach einem Vorgespräch gibt es die Möglichkeit zu
- 5 probatorischen Sitzungen, in denen es darum geht, sich kennen zu lernen, mehr über die
verschiedenen psychotherapeutischen Methoden zu erfahren, insbesondere, was mit welcher Methode erreicht werden kann.
- In einer Kurzzeittherapie von 25 Sitzungen werden akute Krisen behandelt, um eine erste Stabilisierung und Lösungsschritte zu erarbeiten. Wenn dies nicht ausreicht, gibt es die Möglichkeit der Umwandlung in
- eine tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Diese dauert 50 – 80 Stunden, meist mit 1 Stunde wöchentlich. Hier wird in der Regel das zentrale Problem behandelt.
- In einer Psychoanalyse (zunächst 80 -160 Stunden, in der Regel zwei bis drei Termine in der Woche) können grundlegende, teilweise lange bestehende psychische Probleme behandelt werden. Diese Behandlung kann im Liegen oder im Sitzen stattfinden.